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Streit um Windpark in Erftstadt

"Es ist erschreckend, mit welcher Heuchelei die örtliche CDU und obskure selbsternannte Landschaftsschützer gegen den Bau der Windkraftanlagen agitieren. Direkt nebenan wird zugunsten eines antiquierten Energieträgers Landschaft unwiederbringlich zerstört, das Klima ruiniert, der Grundwasserhaushalt für Jahrhunderte geschädigt. Tausende Menschen werden aus ihrer angestammten Heimat vertrieben, Arbeitsplätze ebenfalls zu Tausenden vernichtet. Diese Politik der verbrannten Erde wird seit Jahrzehnten durch die großen Parteien unterstützt.
Die Windkraft ist ein sinnvoller Baustein für eine zukunftsfähige
Energieversorgung. Mit einer sorgfältig abgewogenen Planung von
Windkraftanlagen kann sowohl den Erfordernissen des Natur- und
Landschaftschutzes als auch den berechtigten Befürchtungen der Bevölkerung Rechnung getragen werden.
Wer die Braunkohle, wer Hambach, "Garzweiler" und Inden für eine untragbare Beeinträchtigung der Interessen des Gemeinwohles hält und wer die Energiewende mit den drei Säulen ,Energiesparen', ,rationelle Energieverwendung' und "Ausbau erneuerbarer Energien' befürwortet, der muss auch für die Windkraft sein. Hierbei nach dem St. Florians-Prinzip zu verfahren ist unzulässig."

Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland LV NW e.V.

02/02/'01 Dirk Jansen, Geschäftsleiter