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Bauvoranfrage
Windrad oder Ultraleichte
mez Bedburg-Kirchherten. Zwischen Bedburg-Kirchherten und Titz-Jackerath will eine
Gesellschaft ein Windrad bauen. Bereits 2000 hatte das Unternehmen eine Bauvoranfrage an
die Stadt gerichtet.
Im Frühjahr hatten die Mitglieder des Bau- und Planungsausschusses gegen die neun
Standorte beidseitig entlang der Autobahn 61 keine Einwände. Sie lehnten aber Standorte
entlang der Landstraße 279 ab. Danach zog die Gesellschaft ihr Vorhaben zurück.
Inzwischen hat sie einen neuen Antrag gestellt. Die Firma möchte östlich der A 61, etwa
1100 Meter vom Gehöft Kaiskorb entfernt, ein 100 Meter hohes (Nabenhöhe) Windrad bauen.
Um dies zu genehmigen, müsste die Stadt erneut den Flächennutzungsplan ändern.
Es gibt aber noch ein weiteres Handicap. Mitglieder des Fliegerklubs Rhein-Erft würden in
diesem Bereich gerne einen Hangar und ein Fluggelände für etwa 20 Ultraleichtflugzeuge
bauen. Damit es zu keinem Interessenkonflikt kommt, stellten die Politiker des Ausschusses
die erneute Bauvoranfrage zurück.
Sowohl die Betreiber des Windrades als auch die Piloten der Ultraleichtflugzeuge sollen
dem Ausschuss in der nächsten Sitzung ihre Vorhaben genau erläutern.
Quelle: Kölnische Rundschau 21/02/01
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